Dienstag, 27. Februar 2007

Auf zu neuen Ufern!


Hallo Anno-Fans , ich hoffe , dass ich euch mit meiner inoffiziellen Anno-Seite einige wertvolle Tipps für das Spiel liefern kann. Ich habe einige Screenshots und viele , viele Tricks im Angebot...

Besiedeln von Inseln

Besiedeln


  • Ersetzt die anfänglichen Nahrungsproduktionsstätten später unbedingt durch Getreidefarmen. Diese sind nämlich viel produktiver. Sind die Fischgründe einmal erschöpft, reißt sie, ohne groß zu überlegen, einfach ab.
  • Wichtig ist, dass Ihr so schnell wie möglich Kontore erstellt, denn es sollten die Rohstoffe auf der Insel gesichert werden, auch wenn Ihr sie eventl. Erst später brauchen werdet.
  • Sobald die Option verfügbar ist, Handelswege auszubauen, macht dies auch. Schneller Transport kann nur Vorteile mit sich bringen.
  • Um Eure Abbauanlagen und Produktionsstätten zu sichern, baut Eindringlinge mit Stufe 1-Marktplätzen zu, so dass sie nicht weiter expandieren können.
  • Händleraufträge sind wichtig. Neben ihrer Lukrativität können sie auch das Ansehen bei der Konkurrenz steigern – Handels- oder Bündnisverträge werden Euch somit eher angeboten, ohne dass Ihr dafür zahlen müsst.
  • Damit die Anwohner nicht böse auf Euch sind, sollten die Häuser immer schubweise ausgebaut werden. Nachdem Ihr eine weitere Siedlerstufe erreicht habt, schaut in die Vorratskammer. Betrachtet dort den Verbrauch und ordnet anschließend die Produktionsstätten neu. Bleibt wieder Ware im Lager, können die Wohnhäuser abermals ausgebaut werden.
  • Habt Ihr Eure Siedlung schon recht gut ausgebaut, können auch langsam mal Gedanken an die eigene Kriegsflotte verschwendet werden. Anfangs können Bündnispartner recht hilfreich sein. Ein Mehrfrontenkriege sind nicht zu empfehlen. Baut an jede Produktionsstätte mindestens einen Wachturm, denn diese werden von vorbeifahrenden, feindlichen Flotte gerne unter Beschuss genommen.


Aufbau einer Siedlung


Zunächst eine Straße vom Kontor bis zum Ende der Bauzone ziehen. Querstraßen folgen dann in schönen Abständen von zwei bis drei Häusern. Auch Querstraßen bis zum Ende der Bauzone. Neben das Kontor kommen auf beide Seiten Fischerhütten. Ans Ende der Querstraßen können Holzfällerhütten gesetzt werden. Drei Hütten sind ideal. Ans Ende einer Querstraße dann eine Jagdhütte bauen.

An zentraler Stelle sollte das Dorfzentrum gebaut werden, daneben ein Marktplatz sowie eine Kapelle. Die Lücken solltet ihr mit ca. 18 Häusern füllen, so dass drei 6er Blocks entstehen. Wenn ihr im Minus seid, dann auf der anderen Seite vom Dorfzentrum usw. wieder 3 Blöcke mit sechs Häusern bauen.

Seid ihr im Plus, dann setzt ihr am Ende der Hauptstraße oben einen zweiten Marktplatz. Diesen mit gerader Straße verbinden. Dann eine Querstraße bauen und auf beide Seiten des Markplatzes je eine Weberei und zwei Schaffarmen bauen. Dann sechs neue Blöcke errichten. Danach könnt ihr links vom Kontor aus einen Marktplatz, Dorfzentrum und Kirche bauen. Vergesst nicht, wieder Häuser zu setzen.

Militär

Vorbereitung


Jede Insel sollte so früh wie möglich verteidigunsfähig sein. Das ganze muss trotzdem möglichst billig bleiben, damit weiter ausgebaut werden kann. Ein Vorschlag:

  • Auf jeder Insel Baumaterial, Kanonen und Waffen bereithalten und zum Einkauf einstellen.
  • Unbedingt Kanonentürme erforschen (nicht Mörser !). Kanonentürme sind imho die mächtigsten Waffen im Spiel, da sie Feuerkraft haben, viel aushalten und vor allem nicht zum Einheitenlimit zählen ! Das heißt, man kann eine unbegrenzte Anzahl bauen. Ausserdem sind sie mit 35g recht billig.
  • Kein stehendes Heer unterhalten, da viel zu teuer. Die Kanonentürme verschaffen Zeit, um Truppen auszuheben (notfalls nachbauen). Nur wenige Kriegsschiffe bauen, am besten eins vor jeder Insel postieren, dieses dient nur als Köder (s.u.).
  • Jedes Markthaus/Kontor sollte im Einzugsbereich eines anderen Markthauses liegen, damit es nicht übernommen werden kann (auch sehr wichtig im Multiplayer !).
  • nicht vergessen jede Tributzahlung (Königin, Bündnispartner) mitzunehmen, die man kriegen kann. Wenn Zeit ist, Händleraufträge machen.


Verteidigung


Auf See:

Greift eine gegnerische Flotte ein Kontor oder Schiff an, sofort eine Wand von Kanonentürmen auf der nächsten Insel bauen und das eigene Schiff dorthin zurückziehen. Die KI-Flotte läuft stur immer in Reichweite der Türme. Die Türme kann man danach wieder abreißen.

An Land:

Eine Invasion abzuwehren ist einfach, solange man nicht pleite ist und Ressourcen hat. Die KI's landen keine Truppen, solange das Kontor noch steht (zumindest hab ich das noch nicht gesehen). Sollte das dennoch passieren, oder der Kontor verloren gehen, eine Garnison und immer weiter Kanonentürme bauen (solange die Kanonen reichen).


Angriff


Auf Versorgungsinseln:

Dort gibt es normalerweise kaum Widerstand. Ein paar Wachtürme stehen da immer, es genügt, mit ein paar Einheiten hinzufahren (2 Haubitzen wenn verfügbar und mindestens soviele Billigeinheiten wie Markthäuser) und die Markthäuser zu übernehmen.

Auf eine Hauptinsel:

Das ist der interessanteste Teil. Truppen hinzuschiffen funktioniert nicht, da das niemals reichen wird, um das stehende Heer der KI's zu besiegen. So hab ichs gemacht:

  • 2 große Kriegsschiffe mit Einheiten (u.a. 2 Haubitzen ersparen viel Zeit und Ärger) und 2 große Handelsschiffe mit Baumaterial + Waffen + Kanonen mitnehmen.
  • Irgendeinen geeigneten Strand aussuchen, der möglichst nur 1 Markthaus im Einzugsgebiet hat. Dort die Einheiten absetzen und das Markthaus angreifen und übernehmen.
  • Wenn das gelingt, Kontor am Strand bauen. Ausserdem eine Garnison/Festung und soviele Kanonentürme wie möglich.
  • Mit den Handelsschiffen eine Route für Nachschub einrichten, Baumaterial + Waffen + Kanonen ausserdem zum Einkauf einstellen.
  • Truppen ausheben ! Ich nehm immer nur Pikeniere, die anderen find ich zu teuer/schwach. Und natürlich 2 Haubitzen für Gebäude, das geht einfach schneller.
  • Sobald Truppen ausgehoben sind einen Medikus bauen (heilt eigene Truppen).
  • Wenn man das stehende Heer besiegt hat, Schritt für Schritt die Markthäuser übernehmen. Kanonentürme vorsichtig einsetzen, die feuern sonst nur sinnlos auf Gebäude.

Kampftaktiken

The roof, the roof, the roof is on fire!


Ihr seid mit den Irokesen verbrüdert? Das benötigt ihr nämlich bei dieser Kampftaktik! Eine Schlüsselrolle spielt hier nämlich der Gewittersturm - was eben die Fähigkeit der Irokesen ist. Spricht man diesen jedoch, ist die Feuerwehr des Feindes meist viel zu schnell vor Ort und löscht das Feuer… Daher sollte man, bevor man den Gewittersturm spricht, durch Bombenleger die gegnerische Feuerwehr zerstören und erst dann den Leuten den Himmel auf den Kopf fallen lassen.

Dieser Tipp ist jedoch mit Vorsicht zu genießen! Man sollte vorher immer nochmal sicherheitshalber speichern, da es sein kann, dass der Gewittersturm die eigenen Gebäude stärker beschädigt, was der eigenen Bevölkerung nicht so ganz passt…



Invasion der feindlichen Hauptinsel


Ist es nicht nervig, wenn der Gegner unzählige Truppen auf der eigenen Insel hat und somit das Erobern dieser sehr schwierig wird? Kein Problem: Die eigene Flotte räumt den Weg an einem Küstenabschnitt vom Gegner frei, sodass man dort ungehindert ein Kontor bauen kann (also auch Handelsschiffe mitnehmen!). Nun baut an das Kontor noch Kanonentürme (müssen erst erforscht werden). Diese werfen die gegnerischen Truppen immer wieder zurück, sodass das Landen der eigenen Truppen auf der Insel ein Kinderspiel sein sollte. Auch eine zweite Fliege schlägt man mit dieser Klappe: Nicht selten haben die Kanonentürme auch noch Spaß daran, die feindliche Siedlung zu gewissen Teilen anzugreifen!


Eine Schifffahrt die ist lustig


Die Seewege sind die wichtigsten Verbindungsstrecken in der gesamten Anno-Welt. Daher ist es ratsam, das Meer zu kontrollieren. Anno-Profis kennen das Prozedere: Flotte des Gegners versenken, gegnerische Inseln nach oppositionellen Gebäuden (insbesondere nach Werften!) regelmäßig untersuchen. Man muss den Gegner im Handel stark einschränken, daher ist eine Seeblockade der Hauptinsel sinnvoll. Gleich dabei kann man dann auch immer mal wieder Küstenabschnitte vom Feind „befreien“, um ohne große Probleme auf diesen landen zu können.


Zeit schinden


Situation: Man invasiert gerade die feindliche Hauptinsel, hat schon die Hälfte der Insel eingenommen, aber dann geht der eigenen Armee förmlich die Puste aus und wird vom Gegner aufgerieben. Sollte dann noch die Verstärkung auf sich warten lassen, empfiehlt es sich, alle eroberten Gebäude (mit Ausnahme der Marktplätze) abzureißen und mit den so erhaltenen Ressourcen Kasernen zu bauen. In diesen bildet man Milizen in Massen aus, um den Gegner so lange zurückzuhalten, bis die Verstärkung eintrifft und den Gegner letzten Endes unterwirft.

Kurztipps

Allgemeine Tipps


  • Grundsätzlich gilt, beim Aufbau der Produktionsketten und der Erschliessung der Rohstoffe systematisch vorzugehen.Inseln mit Rohstoffen zu erschliessen, die man (noch) nicht braucht ist genauso uneffektiv wie Produktionsstätten für teueres Geld zu bauen, die man noch nicht braucht.
  • Stellt zuerst die Grundversorgung sicher: Nach Nahrung, Holz, Ziegeln und Stoff ist Werkzeug ein Schlüsselrohstoff. Habt ihr diesen in ausreichender Menge, sind Tabak und Alkohol an der Reihe. Es empfiehlt sich bir, gleich mehrere Felder anzupflanzen. Einen Überschuss beim Tabak und Alkohol hat man nicht so schnell, bekommt man ihn doch, kann man die Rauchwaren und das Feuerwasser gegen gutes Geld verkaufen und so seine Kasse aufbessern.
  • Beim Aufbau der Siedlung sollte man systematisch vorgehen: Wohnbereiche, öffentliche Gebäude und Produktionsstätten sollte man von Anfang an trennen. Das sorgt neben einer besseren Übersicht vor allem für eine hohe Effizienz beim Ausbau der Häuserstufen.
  • Die Wege zwischen Produktionsstätten und dem nächsten Markt sollten nicht zu weit sein, damit die Rohstoffe und Güter auch schnell verfügbar sind. Bei den meisten Produktionsketten am Anfang kann man die Faustregel nehmen, daß 2 Rohstofflieferanten eine Produktionsstätte versorgen. Hat man einen hohen Überschuss bei den Rohstoffen, kann man weitere Produktionsstätten bauen
  • Die Kontore und Märkte sollte man recht früh ausbauen, so hat man einen besseren Warenumschlag, am Kontor kann man mit dem freien Händler dann mehr verschiedene Rohstoffe handeln
  • Versucht bei der Auswahl der zu besiedelnden Inseln ebenfalls effizient zu sein. Optimal sind zum Beispiel Inseln, auf denen man Tabak und Zuckerrohr gleichzeitig anbauen kann. So hat man jeweils nur eine Handelsroute, mit der man die Grundbedürfnisse der Bürger stillen kann. Das spart Zeit und Rohstoffe.
  • In den Szenarien ist zumindest zu Beginn eine ausgeglichene Bilanz unwichtig. Geht euch das Geld aus, so wird zumindest in den einfachen bis mittleren Schwierigkeitsstufen euer leerer Geldbeutel einfach wieder gefüllt.
  • Produzieren bestimmte Betriebe nicht, ist entweder das Lager voll (möglicherweise Wege zu weit) oder die Straßenanbindung fehlt. Ausserdem sollte man alle Betriebe möglichst mit dem entsprechenden Button optimieren. Rinder und Schafe brauchen keine Bäume, Holzfäller dagegen sehr
  • Wenn man es sich leisten kann, sollte man seine Bewohner mit möglichst niedrigen Steuern zufrieden stellen. Zufriedene Siedler steigen auch schneller in die nächste Stufe auf
  • Und wie immer wichtig: Abspeichern im Eifer des Gefechts nicht vergessen. Manchmal verplant man sich, bei mir ist das Spiel zum Teil auch abgestürzt. Dann ärgert man sich sehr, wenn man mehrere Stunden nochmal spielen muss


Bedürfnisse


Ihr solltet vor allem auf die Bedürfnisse eurer Bürger achten, denn je weiter Ihr in den Zivilisationen voranschreitet, desto mehr Aufwand benötigt Ihr um euer Volk ruhig zu stellen. Also, gleich eine gute Stadt aufbauen, dann gibt es später keine Probleme.

Ihr müsst viele Sachen beim Händler für teure Preise einkaufen, da zum Beispiel die Kaufleute edle Kolonialwaren wollen. Um immer gut bei Kasse zu sein, sollet Ihr neben den gewöhnlichen Steuereinnahmen auch noch für weitere Einnahmequellen sorgen, um zusätzliches Geld zu erwerben. (Der Verkauf von Waren an Händler ist die einfachste Möglichkeit - natürlich nur wenn Ihr einen Überschuss von der Ware habt.)


Automatisches Reparieren der Schiffe


Versucht es beim Bau einer Werft so zu regeln, dass sie sich so nahe wie möglich am Kontor befindet. Mussten Eure Schiffe bei Schlachten Schäden erleiden, werden sie bei der Anfahrt zum Kontor automatisch geheilt.


Bündnis


Mit ausreichend Geld, seid Ihr in der Lage, dem Gegner etwas Geld „zuzustecken“ (Setzt den Geldcheat (BonanzaCreek) ein, falls Ihr keine ausreichenden Mengen an Geld besitzt und es zusätzlich mit Eurem Gewissen vereinbaren könnt) Das es nun bald zu einem Handelsbündnis kommt, ist sehr wahrscheinlich. Sobald Ihr einen Handelsvertrag abgeschlossen habt, segelt zum Handelspartner und kauft so viele Waren, wie nur möglich.

Nachdem das Schiff bis zum Rand voll beladen wurde, könnt Ihr die Waren entweder auf Eure Inseln bringen oder sie über Board werfen. Sucht Euch eine dieser Varianten aus – danach müsstest Ihr beim Gegner im grünen Bereich sein – das Bündnis ist perfekt.


Die Eingeborenen


In Anno 1701 gibt es insgesamt vier Eingeborenen-Völker (Indianer/Asiaten/Azteken/Inder). Leider könnt Ihr nur mit einem dieser Völker ein Bündnis eingehen. Habt Ihr in Bündnis abgeschlossen, schaut in der Geheimloge nach, welche Spezialeigenschaft dem Volk zur Verfügung steht (Jedes Eingeborenen-Volk besitzt eine Spezialeigenschaft). Die Inder sind z.B. in der Lage, bei Gegnern eine gefährliche Heuschreckenplage herbeizurufen.

Ehrengäste

Je nach Zivilisationstufe besuchen Ehrengäste die Stadt. Diese halten sich beim Dorfzentrum auf und bereichern die Bevölkerung oder den Spieler mit ihren Fähigkeiten.
Je zufriedener die Bevölkerung ist, desto wahrscheinlicher wird ein Besuch eines Ehrengastes. Zudem muss der freie Händler die Insel in seiner Handelsroute haben, denn nur so kommen die Gäste auch auf die Insel. Zudem mögen die Ehrengäste keinen Krieg und erscheinen daher nur in friedlichen Zeiten.

Folgende Ehrengäste können eine Insel besuchen:

  • Der Schmied: Werkzeug in Hülle und Fülle
  • Der Bierwagen: Er schenkt natürlich reichlich Alkohol aus
  • Der Kapitän: Schiffe werden schnell und günstig produziert
  • Der Erfinder: Forschungen sind Rasant zu Ende
  • Der Kommandant: Mit ihm lässt sich das Heer leicht vergrössern
  • Der Bischof: Keine Katastrophen, Flüche oder gegnerischen Logenaktivitäten
  • Die Gauklertruppe: Erhöhen kurzzeitig die Zufriedenheit
  • Der Wanderprediger
  • Die Königin

Einsteigerhilfen

Einsteiger-FAQ


Diese FAQ stammt aus dem offiziellen Anno-Forum:

Ich kann immer nur ein Gebäude bauen und muss es dann wieder im Baumenü auswählen
Halte beim Bauen die Shift Taste gedrückt oder schalte das "Einzeln Bauen" im Optionsmenü um

Wie bekomme ich diese Tiefenunschärfe hin, die auf den Screenshots von SF zu sehen ist?
Aktiviere den Postkartenmodus mit der Taste "Rollen". Falls die Postkartenansicht nicht funktioniert, weise die Rollen-Taste über die Interface-Optionen erneut zu.

Ich sehe keine Möglichkeit Bäume wie in 1602 zu pflanzen!
Diese Möglichkeit gibt es auch nicht! Hoffentlich im AddOn! Mehr dazu hier.

Wie lässt sich die Kamera kontrollieren?
Drehen mit X und Y oder Mausrad drücken und Maus drehen. Scrollen mit den Pfeiltasten. Zoom mit dem Mausrad.

Wie kann ich Gebäude vor dem Bau ausrichten / drehen?
Die Gebäude lassen sich vor dem Bau mit den Tasten "," und "." drehen oder man setzt das Wohnhaus, hält die linke Maustaste dabei gedrückt und bewegt die Maus dann etwas großzügiger im Kreis.

Wie lassen sich verschiedene Häusermodelle auswählen?
Das ist mir der Taste "C" möglich. Auch nachdem dein Wohnhaus gebaut wurde, lässt sich das Modell noch ändern.

Gibt es eine Funktion die mir die wichtigsten Bauelemente anzeigt?
Probiere mal Rechtsklickmenü aus, muss unter Optionen aktiviert werden.

Lässt sich der Turbo auch dauerhaft einschalten?
Nein, man muss die Taste "+" auf der Zehnertastatur gedrückt halten. Mit "-" lässt sich die Geschwindigkeit auch verlangsamen. Dies funktioniert nicht in Mehrspielerpartien.

Muss ich jedesmal mein Kontor / Martkhaus abreißen um es upzugraden?
Nein! Aktivier das Element welches du upgraden willst und schau dir das rechte Infofenster an, klicke auf den Button mit dem grünen Pfeil der nach oben zeigt oder benutze die Taste "U".

Wo ist meine "Rollen" Taste für den Postkartenmodus?
An den meisten Tastaturen oben nach F1-->F12, dann Druck, Rollen, Pause. Bei einer englischen Tastatur heißt die Taste "Scroll"

Der Wegebau gefällt mir nicht.
In den Interface-Optionen kann man zum herkömmlichen Wegebau umschalten, indem man "Wegebau" aktiviert.

Die Info-Buttons am oberen Bildschirmrand stören.
In den Interface-Optionen kann die Direkthilfe abgeschaltet werden.

Wenn ich etwas gebaut habe, muß ich erst das Baumenü öffnen, um dasselbe Gebäude noch einmal bauen zu können.
Schalte in den Interface-Optionen "Einzeln bauen" ab.

Das Baumenü nimmt zuviel Platz weg
Du kannst das Baumenü zuklappen, ohne die vorher getroffene Auswahl zu verlieren. Einfach auf den Baumenübutton im Bullauge klicken. Alternativ kannst Du das Rechtsklickmenü in den Optionen anschalten und schauen, ob Dir das besser gefällt.

Ich habe einen Grafikfehler, da werden Streifen und Kästchen im Menü angezeigt
Im Grafikkartenmenü das "Anti-Aliasing" auf Anwendungsgesteuert einstellen. Es kommt zu den oben genannten Problem, wenn man Windows den Anti-Aliasing Wert festsetzen lässt.

Wieso kann ich keine 90 Minuten spielen? Ich habe auch noch keine 500 Bürger
Die Turbo Taste lässt die Zeit schneller vergehen.

Wo kann ich sehen, wieviel Zeit noch bleibt?
Am Bullauge ganz links ist die Eieruhr. Halte die Maus darauf und Du siehst die bisherige Spielzeit.
Hier kannst Du auch sehen, wie die Zeit schneller läuft, wenn Du die + Taste am Nummerblock gedrückt hälst.

Die Zahlen im Wertungsscreen am Ende (oder bei beenden) eines Spiels stimmen nicht.
Die Zahlen stellen Punkte dar. So bekommt man z.B. für einen Bewohner 10 Punkte oder für 100 Gold 1 Punkt usw.

Der Förster (oder ein anderes Produktionsgebäude) ist nicht zu 100% ausgelastet. Wie kann ich die Felder z.B. aufforsten?
Einfach auf das Gießkannensymbol klicken. Bei maximaler Auslastung, ist das Symbol nicht aktiv.



Richtige Wirtschaft und Aufbau


Endlich: ANNO 1701
Ich habe in jedem Annospiel die gleiche Strategie:

Ich besiedle eine Insel, die groß ist und Platz hat.
Danach sofort eine andere, auf der es Gold oder andere später benötigte Waren gibt und baue dort 3-4 Holzfäller. Mit meinem Schiff richte ich eine Handelsroute ein und beginne mit dem Bau auf Insel 1:
1 Marktplatz, Straßen, Stadtzentrum. Und baue alles mit Häusern zu.
Danach kommt ein 2. Markt, wieder möglichst weit weg dazu (alles auf Insel 1) und baue Schaffarmen und Webereien. Damit die lieben Leutchen nicht verhungern sollte man noch 2 Fischer bauen, das reicht am Anfang völlig aus. Wenn die ersten Siedler da sind, geht eigentlich alles wie von selbst. Ziegelsteine herstellen, Werkzeugschmieden bauen und später auf Insel 2 die benötigten Plantagen.
Man wird auf diese Weise schnell reich und die blaublütigen Leute werden auch bald kommen.

Cheats

Hier ist etwas für die nicht ganz ehrlichen Spieler:

Um die entsprechenden Cheats zu nutzen, müsst ihr einfach das Kontor anklicken und den Namen der Siedlung entsprechend verändern (anklicken, Namen eingeben, Enter). Anschließend könnt ihr wieder den Namen eurer Wahl eingeben .

CheatWirkung
BonanzaCreek 100.000 mehr Geld
Linlithgow max. Werkzeug
SiliconValley alle Forschungen
ParadiseCity max. Gebrauchswaren
MariaDelTule Bäume und Co. pflanzen
Unten seht ihr die Lösungen zu allen 10 Szenarien , doch leider ist bei der Reihen folge etwas schief gelaufen , ich hoffe ihr verzeiht mir den kleine Fehler ;-).

Szenario 10


Auf ein letztes! Das Handelsschiff von „von Schallert“, welches ihr abzufangen habt, findet ihr, wenn ihr in der Mitte der Karte bleibt. Als Belohnung für euren Heldenmut scheknt euch Ramirez eine Rohstoffinsel im Norden, die sich dazu anbietet, Kriegsschiffe zu bauen, da dort Holz und Kanonen produziert werden. Achtet darauf, dass ihr sehr viele Stoffe produziert, damit genügend Segel für eine große Flotte bereit liegen.

Eure Stadt kann euch in diesem Szenario recht egal sein, ihr solltet nur in der Schule kräftig forschen (Zuerst den Logenzweig und dann später, nachdem ihr eine Garnison gebaut habt, den militärischen Zweig). Auch ein paar Pionierhäuser könnt ihr getrost bauen, wenn ihr irgendwo passende Stellen findet.

Ramirez gibt derweil weiter Aufträge, um Schiffe zu kapern. Die drei Schiffe, die euch auf einmal aufgetragen werden, zu kapern, sollten kein Problem darstellen. Das große Handelsschiff des von Schallert jedoch wird von zwei Schiffen beschützt. Die Flotte fährt zwischen den Rohstoffinseln und der Hauptinsel des Konkurrenten hin und her. Um das feindliche Geleit zu zerstören, solltet ihr eure Flotte ein bisschen verbessern Gegen wei großen und zwei kleinen Kriegsschiffen eurerseits hat der Gegner keine Chance und ihr könnt das große Handelsschiff kapern.



Als nächstes geht es daran, eine Rohstoffinsel des Herren von Schallert zu übernehmen. Die nördliche eignet sich dafür besser, da von dort aus Alkohol in die Stadt gebracht werden kann. Um nun die Insel zu übernehmen, benötigt ihr eine Garnison. Spätestens jetzt solltet ihr in der Schule den militärischen Zweig erforschen. Auch die Produktion von Waffen (inkl. Kanonen) sollte spätestens jetzt aktiviert werden, damit für die Verschiffung der Truppen gesorgt ist. Zwei oder drei Einheiten jeder Truppensorte reichen aus, um die Insel zu erhalten. Wie viele Einheiten ihr bauen könnt, hängt von der Größe eurer Bevölkerung ab – je mehr Bewohner, desto mehr Militär. Aber für diesen Akt des Angriffs reicht auch die „normale“ Bevölkerung eurer Stadt. Um sicher landen zu können, sollten erst einmal mit den Schiffen alle Türme aus dem Weg geräumt werden. Erst jetzt mit den Truppen landen und die Schiffe in die Werft zur Reparatur schicken.

Nun wird auf dem Land gekämpft; Schlüsselgebäude auf der Insel sind die Markthallen, die ihr mit euren eigenen Einheiten einnehmen solltet. Dazu greift die Markthallen an und, sobald die Funktion erscheint, einnehmen. Wenn ihr alle Markthallen übernehmen könnt, habt ihr mir nichts, dir nichts, eine riesige Produktionsinsel übernommen, besonders von Tabak und Nahrung (per Handelsroute könnt ihr euch die Rohstoffe auf die Hauptinsel liefern). Dem ursprünglichen Besitzer passt die Übernahme der Insel natürlich überhaupt nicht und somit hetzt er seine Kriegsschiffe auf euch. Ihr braucht jedoch nichts zu befürchten, denn das Spiel ist gnädig zu euch. Die Flotte des Gegners wird von einem Unwetter heimgesucht und ihr könnt die beschädigten Schiffe eines nach dem anderen zerstören.

Nun ist der ursprüngliche Besitzer der gekaperten Handelsschiffe, der eingenommenen Insel und der versenkten Kriegsflotte selbst das Auftragsziel. Sein Schloss soll zerstört werden. Jedoch hat der Herr von Schallert viele Truppen um das Schlos versammelt, weshalb der Angriff nicht schnell vonstatten gehen kann. Ihr braucht eine größere Armee. Dazu braucht ihr die Stadt vor dem Schloss, das ihr angreifen müsst. Stockt dazu erstmal eure Armee auf das Maximum auf. Verschifft die Truppen zu der Hauptinsel, damit diese sich um die Stadt kümmern, nachdem ihr eure Schiffe die feindlichen Schiffe und Türme zerstören lasst (wer viel geforscht hat und clever ist, kann auch einen Bombenleger auf die Werft des Feindes hetzen, dann müsst ihr keine weiteren Kriegsschiffe mehr befürchten).

Nun soll die Infanterie landen und die Stadt einnehmen (dasselbe Spielchen mit den Markthäusern wie auch vorhin schon). Wenn ihr nun die ganze feindliche Stadt so eingenommen habt, ist eure Bevölkerung wesentlich größer und ihr könnt weitere Soldaten ausbilden. Mit Infanterie und Mörsern greift ihr dann erst die Verteidigung des Schlosses und – ist diese beseitigt – das Schloss selbst an.

Szenario 9


Von Anfang an verfügt ihr über zwei Inseln. Die Hauptinsel mit Siedlern und eine Rohstoffinsel, die Bier, Rindfleisch und Stoffe produziert. Beladet euer großes Handelsschiff mit Baumaterial voll und verladet die Güter dann auf der Hauptinsel. Es ist sinnvoll, dieses Schiff in Zukunft für eine Handelsroute von der Nord- zur Hauptinsel einzusetzen. Mit den angelieferten Materialien baut ihr dann auf der Hauptinsel eine Schule zum Forschen. Zuerst konzentriert euch aber lieber auf den Wirtschafts- als auf den Logenzweig. Auch solltet ihr noch Pionierhäuser zu bauen, damit ihr mehr Bewohner verzeichnen könnt. Auch auf dieser Karte könnt ihr beim Händler keine Werkzeuge einbauen, daher müsst ihr diese selbst herstellen. Im Süden der Hauptinsel findet ihr ein unendliches Erzvorkommen, nur logisch, dass ihr dort die Produktionskette baut.



Um Bürger in die Stadt kommen zu lassen, benötigt ihr noch Tabak. Diesen könnt ihr jedoch nicht anbauen, allerdings hilft euch hier der werte im Südosten lebende Amin Sahir gerne weiter, der genügend Tabak besitzt. Er will von euch, dass ihr 10 Tonnen Stoffe an ihn liefert, damit ihr mit ihm handeln könnt, was ihr auch tun solltet. Nun könnt ihr jederzeit Stoffe gegen Tabak bei Amin Sahir eintauschen. In eurer Werft lasst ihr nun ein kleines Handelsschiff bauen, welches folgende Handelsroute verfolgt: Von der Rohstoffinsel im Norden Stoffe aufladen  Diese bei Amin Sahir gegen Stoffe eintauschen  An der Hauptinsel den Tabak abladen. Da ihr nun kontinuierlich mit Tabak versorgt werdet, ist es mehr als sinnvoll, den Tabak auch zu verarbeiten. Die dafür notwenigen Gebäude baut ihr auf eure Hauptinsel (wo auch sonst?). Nun sollten sich Bürger in eurer Stadt wohlfühlen.

Nun müsst ihr einige Handelsverträge schließen. Winfried von Schallert kommt als erstes zu euch und bittet um zehn Tonnen Werkzeuge. Wenn ihr ihm diese liefert, bietet er euch einen Handelsvertrag und eine gute Insel im Norden, in deren Einflussbereich sich auch Wale befinden (eine Voraussetzung für Kaufleute). Auch befindet sich auf dieser Insel eine Stoffproduktion, deren Erzeugnisse den Herren Amir Sahir sehr erfreuen werden.

Als nächstes will Igor Yegorov mit euch handeln. Nachdem ihr im 20 Tonnen Alkohol geliefert habt, versteht sich. Der Handelsvertrag, den ihr danach schließt, erzürnt jedoch den Winfried von Schallert, sodass er euch den Handel zwischen euch beiden kündigt. Die Insel behaltet ihr jedoch. Keine Angst, der kommt bei euch später noch angekrochen.

Aber auch der Emilio Castelli ist wütend über euren Vertrag mit Yegorov. Wenn noch nicht vorhanden, baut nun ein Logenhaus. Castelli bittet euch, einen Spion in das Dorfzentrum Yegorovs zu senden. Wichtig ist nun, dass ihr für den Schluss des Logenzweiges in der Schule unbedingt den Bombenleger erforschen lasst. Sobald erforscht, lasst eine Bombe auf die Werft des ausspionierten Yegorov fallen. Nun schlagen sich Yegorov und Castelli gegenseitig die Köpfe ein, aber das muss euch nicht weiter interessieren. Auch ist der Handelsvertrag über Pralinen mit Emilio Castelli uninteressant, da seine Preise viel zu hoch sind.

Nun geht es daran, Kaufleute auf eure Insel zu locken. Diese verlangen allerdings nach Pralinen und Lampenöl. An das Lampenöl kommt ihr schnell, indem ihr auf der euch geschenkten Insel im Norden Walfett produzieren lasst. Die schon bestehende Handelsroute mit den Stoffen eignet sich perfekt, um diese mit dem Walfett zu erweitern, welches ihr auf eurer Hauptinsel abladen lasst. Auf dieser Hauptinsel baut ihr dann die benötigten Gebäude zur Produktion von Lampenöl.

Pralinen bekommt ihr jedoch erst, wenn ihr eine Konfisserie bauen könnt, aber für diese fehlen euch die Baupläne. Der Amin Sahir (Tabakhändler) schlägt euch jedoch einen Deal vor. Er möchte zehn Tonnen Lampenöl von euch, dafür löst er eine Hungersnot bei Winfried von Schallert aus. Ihr nehmt das Angebot dankend an und jetzt kommt der Winfried von Schallert auch – wie versprochen – angekrochen und bittet euch um 25 Tonnen Nahrung. Als barmherzige Samariter tut ihr dem Mann natürlich den Gefallen, woraufhin er euch die Pläne einer Konfisserie sowie einen Handelsvertrag überreicht.

Nun wollen die Kaufleute nur noch mit etwas Kultur versorgt werden, die ihr durch Theater erhaltet. Willkommen auf der Stufe der Kaufleute.

Szenario 8


Diese Karte ist erstmals zufällig generiert, daher ist es nicht möglich, euch irgendwelche Hinweise wegen der Richtung zu geben. Lediglich, dass es immer zwei große Inseln gibt, allerdings ist eine davon bereits von einem Piraten bewohnt, daher bleibt für euch nur die andere.

Zuerst heißt es, so viel Treibgut aufzusammeln, dass ihr ein Kontor auf der großen unbewohnten Insel errichten könnt. Allerdings ist eure Insel im ersten Teil nicht wichtig, ihr solltet nur für zwei Holzfäller-, eine Fischer-, eine Jagd-, mehrere Pionierhütten und das Dorfzentrum sorgen, mehr ist erstmal nicht nötig. Die werte Frau Königin beliefert euch mit ausreichend Gold, sodass ihr euch darum keine Sorgen machen müsst. Nun jedoch geht es daran, weiter Treibgut zu sammeln, bis ihr zwei Geheimdokumente habt.



Dann erfahrt ihr, dass der Pirat Igor – der, der die andere große Insel bewohnt – ein weiteres Dokument besitzt. Das letzte unbekannte hat der Pirat Ramirez, der es euch nur aushändigt, wenn ihr seinen Sohn findet. Leider müsst ihr jede kleine Insel abfahren, bis der kleine Sohn in einer Tonne treibend auftaucht. Einzig und allein kann hier der Tipp gegeben werden, dass sich der Sohn meist dort aufhält, wo vermehrt Piraten rumfahren. Habt ihr den Sohn bei seinem Vater abgeliefert, erhaltet ihr das versprochene Geheimdokument.

Jetzt wird eure Stadt interessant. Ziel ist es, eine Stadt zu errichten, die ungefähr 1000 Bürger beherbergt. Die meisten Ressourcen findet ihr bei euch auf der Insel und können mit Hilfe von Markthäusern problemlos in den Einflussbereich gebracht werden. Die nicht auf der Insel vorhandenen beschafft ihr von den anliegenden Inseln per Handelsrouten, um eine ständige Versorgung zu garantieren (natürlich müsst ihr die Produktionsketten auf diesen Inseln errichten).

In der Schule solltet ihr viel erforschen, besonders die Boni für die Wirtschaft sind auf dieser Karte essentiell. Der liebe Herr Igor fand die Verhandlung mit Ramirez nicht lustig und hat euch daher den Krieg erklärt, der allerdings nebensächlich ist, da die Königin ihre Flotte zur Verteidigung der Stadt geschickt hat. Beachtet den Krieg einfach vorerst nicht.

Wenn eure Stadt dann um die 1000 Bürger beherbergt und auch sonst alles auf der Insel glatt abläuft, könnt ihr die Vorbereitungen treffen, euch das letzte Geheimdokument von Igor zu schnappen. Dazu schickt einen Spion (im Logenhaus kann dieser gebaut werden) in das Dorfzentrum des Piraten. Der Spion berichtet euch dann, dass sich das Geheimdokument in der großen Werft befindet. Um daran zu kommen, steigert primär eure Stoffproduktion, um eine starke Kriegsschiffflotte in der Werft zu bauen.

Wenn ihr große Kriegsschiffe bauen wollt, müsst ihr Kaufleute in eurer Stadt haben, aber um diese Bevölkerungsstufe zu versorgen, braucht ihr Lampenöl. Durch die zufällig generierte Karte kann es jedoch sein, dass ihr nicht an Wale kommt und somit die Kaufleute für euch ausscheiden. Die kleinen reichen jedoch auch aus, besonders, da ihr noch die großen von der Königin gesandten besitzt. Es reichen schon ungefähr fünf eurer kleinen Schiffe aus, um den Plan durchzusetzen. Sind dann die 8 Schiffe bereit zu Kämpfen, tastet euch langsam an die Werft heran und macht sonst nirgends an der feindlichen Insel auf euch aufmerksam.

Wenn ihr dann vor der Werft seid (außer Schussweite), konzentriert euch zunächst auf die beiden großen Kampfschiffe des Piraten. Befinden diese sich auf dem Meeresboden, kümmert euch nur noch um die Werft, bis diese auch zerstört ist. Sammelt schnell den letzten Rest der Geheimdokumente ein und macht euch aus dem Staub. Dann ladet alle Dokumente (es sollten vier sein) auf euer Schiff und trefft euch mit der royalen Flotte am Treffpunkt.

Szenario 7


Zuerst müsst ihr den Doktor retten. Unweit von eurem Schiff entfernt hat sich dieser auf einem Riff in Sicherheit gebracht. Bringt den Doc nun in eure Stadt, in der ihr ein paar weitere Pionierhäuser baut, damit ihr euch die Produktion von Werkzeugen leisten könnt. Nahe eurer Stadt findet ihr zwei Erzvorkommen. Baut an einem davon eine Eisenmine und –schmelze sowie eine Werkzeugschmiede. Auch eine Schule solltet ihr in eurer Stadt bauen, um Forschen zu können.



Da nun die Stadt reibungslos arbeitet, könnt ihr euch um den Doktor kümmern. Dieser verlangt erstmal nach einem Tonikum aus der Esmeralda (seinem gestrandeten Schiff), welche im Nordwesten unweit der Stelle, an der ihr den Doktor gefunden habt, liegt. Nun verlangt der Doktor auch noch nach einem Medikus, damit seine Forschungen besser voran gehen. Dazu müsst ihr jedoch Bürger in der Stadt haben. Um an diese zu kommen, braucht ihr Genussmittel wie Tabak und Alkohol.

Bier könnt ihr auf eurer Insel selbst anbauen, indem ihr mindestens zwei Hopfenfelder und eine Brauerei baut. Eine kleine Insel südöstlich auf der Karte eignet sich hervorragend zur Tabakproduktion. Baut also die dafür nötigen Gebäude auf der Insel und richtet eine Handelsroute zwischen der „Tabakinsel“ und der Heimatinsel ein. Auch empfiehlt es sich jetzt, weitere Pionierhäuser zu bauen, um noch mehr Gebäude freizuschalten. Wenn irgendeine Ressource knapp werden sollte, erhöht schnell eure Produktion.

So empfiehlt es sich auch, in der Schule im Wirtschaftsbaum die Boni zur Erhöhung der Produktivität zu erforschen. Den speziellen Honig, den der Doktor möchte, findet ihr auf einer Insel im Nordwesten bei Hanna Marell. Da sie jedoch nicht einfach so ihren Honig hergibt, solltet ihr 12 Tonnen Werkzeuge und 25 Tonnen Holz als Geschenk mitbringen. Vorher rückt sie ihren Honig nicht raus. Der Doktor freut sich nun auch über den Honig. Zu guter letzt benötigt ihr noch den Kakao der Azteken, die im Südosten siedeln. Jedoch verlangen die erstmal von euch, dass ihr zu den Irokesen im Nordwesten segelt, damit diese einen Regentanz für die Azteken aufführen.

Die Irokesen jedoch wollen auch was dafür, nämlich fünf Tonnen Waffen. Um diese zu produzieren, baut in der Nähe von euren Werkzeuganlagen einen Waffenschmied. Sobald dieser die fünf Tonnen Waffen hergestellt hat, verfrachtet diese auf euer Schiff und ab zu den Irokesen. Nun zu den Azteken, den Kakao abholen und dem Doktor den Kakao bringen.

Szenario 6


Zuerst muss die normale Bevölkerung versorgt werden, bevor ihr euch den Adligen zuwenden könnt. Es empfiehlt sich daher, Rinder zu produzieren. Dafür benötigt ihr jedoch Siedler, die aber schon kommen, wenn ihr eine Kapelle im Zentrum der Stadt errichtet und dazu noch ein paar weitere Pionierhäuser, Stoffe werden bereits produziert. Während nun also langsam aber sicher Siedler auf die Insel kommen, könnt ihr euch um die Produktion von Ziegeln kümmern.



Dazu errichtet im Westen der Insel eine Lehmgrube mit Ziegelei und Lagerhaus, natürlich nur, wenn ihr genügend Siedler habt. Dann solltet ihr mit einer Fleischerei und zwei Rinderfarmen damit beginnen, Rindfleisch zu produzieren. Werkzeuge können auf dieser Karte vernachlässigt werden, da man diese beim Händler kaufen kann und man genügend Geld hat. Wer dennoch Geld durch Handeln erhalten möchte, kann mit den Indianern im Nordwesten der Karte Stoffe handeln.

Nun ist es an der Zeit, die Adligen zu füttern. Diese verlangen nach Elefanten-, Tiger- und Bärenfleisch. Dazu geht immer nach diesem Muster vor: Nehmt euer Schiff und ladet Materialien für ein Kontor und eine Jagdhütte. Diese beiden Gebäude baut ihr dann und verbindet sie mit einem Feldweg. Wenn dann die benötigte Menge an Fleisch am Kontor ist, auf das Schiff laden und in an das Heimatkontor liefern. Die Elefanten befinden sich auf einer kleinen, südwestlich der Heimatinsel gelegenen, Insel.

Die Tiger sind auf der östlichen Nachbarinsel und die Bären auf der Insel der Indianer im Nordwesten. Diese verlangen, damit ihr dort jagen dürft, jedoch drei Tonnen Rinder, nicht Rindfleisch! Da ihr bereits eine Produktionskette für Rindfleisch habt, ist das kein Problem. Ihr deaktiviert einfach die Fleischerei und baut einen Feldweg von der Rinderfarm zum Warenhaus, damit die Rinder an das Warenhaus gebracht werden. Die drei Tonnen Tier ladet ihr auf euer Schiff und segelt damit zu den Irokesen. Nun geht wieder nach dem oben genannten Muster für das Beschaffen des Fleisches vor.

Die werten Adligen wollen sich auch noch Tabak zu Gemüte führen, sodass man welchen anbauen muss. Auf der Insel, auf der ihr die Tiger gejagt habt, findet ihr Tabak. Den schon angelegten Feldweg könnt ihr ohne weiteres benutzen. Beladet ein Schiff mit den benötigten Materialien für den Bau einer kleinen Tabakproduktionskette und baut diese dann auf der Insel. Sobald drei Tonnen produziert sind, gebt diese an die Adligen. Nun sind diese feinen Herren zufrieden.

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Szenario 5


Der Warnung des Häuptlings Tetonka, nämlich der, dass ihr den Affengott in Ruhe lassen sollt, solltet ihr zunächst nachkommen. Erstmal heißt es mal wieder, die für die Grundversorgung zu sorgen. Also baut ein Kontor an den Strand, dann ein Dorfzentrum, einige Pionierhäuser sowie Gebäude für Nahrung, Stoffe und Holz in den Wäldern im Osten. Außerdem empfiehlt es sich, ein Markthaus in die Nähe dieser Betriebe zu bauen.



Achtet stets darauf, dass euer Einflussbereich nicht an die Höhle des Affengottes kommt, da sonst Randolph das Artefakt birgt und der Affengott ziemlich stinkig sein wird (was wir übrigens noch nicht wollen). Daher seid vorsichtig, wo ihr was baut! Erstmal solltet ihr ihre Pioniere zu Siedlern werden zu lassen und daher eine Kirche bauen. Wenn ihr dann später Ton abbaut, bekommt ihr als Bonus Werkzeuge und Gold. Einen weiteren Bonus findet ihr westlich eurer Siedlung. Da es keinen Händler auf dieser Karte gibt, müsst ihr euch eure Werkzeuge selbst bauen.

Das Erz ist im Westen und im Süden der Siedlung zu finden. In die Nähe der Mine baut ihr am besten eine Eisenschmelze und eine Werkzeugschmiede, sowie ein Markthaus zum schnelleren Abtransportieren. Auch eine weiter Holzfällerhütte ist hier nützlich, damit die Eisenschmelze schnell an ihr benötigtes Holz kommt. Nun solltet ihr eine Schule bauen und die Feuerwehr entwickeln. Eine der „Überraschungen“ des Affengottes ist nämlich ein freundlicher Vulkanausbruch. Die Feuerwehr baut ihr möglichst zentral in eure Stadt, damit sie möglichst schnell überall sein kann. Im Zentrum eurer Insel befindet sich ein kleiner See, den ihr mit Hilfe eines Markthauses in euer Einflussgebiet bringen solltet.

Dort findet ihr nämlich leuchtende Fische – eine Opfergabe für den Affengott, was ihr offiziell aber noch gar nicht wisst. Die andere Opfergabe, Eisenholzbäume, findet ihr nur auf einer anderen Insel. Hier kommt die nächste „Überraschung“ des Affengottes: Euer Hauptschiff wird zerstört, daher empfiehlt es sich, eine Werft zu bauen und dort ein kleines Handelsschiff zu bauen und dieses am Kontor mit den Materialien für ein neues Kontor beladen. Dieses Handelsschiff lasst ihr dann weit nach Westen fahren. Die Insel mit den Eisenholzbäumen befindet sich nämlich im Westen. Auf dieser baut ihr auch sogleich ein Kontor.

Nun ist es an der Zeit, das Artefakt zu bergen. Dazu baut ein Markthaus in die Nähe des Artefakts. Sobald dieses eingesammelt wurde, suchen Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche die Insel. Sprecht mit Tetonka, sodass er euch erzählt, mit welchen Opfergaben der Affengott wieder friedlich gestimmt wird. Danach baut am besten zwei Fischerhütten an den See mit den Fischen und auf der Insel mit den Eisenholzbäumen zwei Holzfällerhütten. Nun wartet, bis von beiden Ressourcen die benötigte Menge in den Kontoren verfügbar ist und bringt diese dann zu Tetonka.

Szenario 4


Wie in der Aufgabe verlangt, sucht ihr nach dem Artefakt der Azteken. Dafür segelt mit der Neptun in den Osten der Karte, denn dort siedeln die Azteken. Deren König Poxacoatl gibt euch einen Tipp, wo sich das Artefakt befindet, wenn ihr im 5 Tonnen Stoffe liefert. Sobald am Kontor genügend verfügbar sind, ladet diese 5 Tonnen auf eure Neptun und schenkt sie dem Aztekenkönig. (Tipp: Ihr könnt jederzeit überflüssige Stoffe an die Azteken zu einem guten Kurs verkaufen!



Mit einer Handelsroute von eurem Kontor zu den Azteken ist das kein Problem.) Da sich eure Stadt (Ranzingen) selbst versorgen kann, ist es nun ohne Probleme möglich, auf Schatzsuche zu gehen. Auf vielen Inseln befinden sich Artefakte, jedoch sind sie nicht die richtigen. Dennoch lohnt es sich, diese aufzusammeln, da der Händler dafür Gold oder Werkzeuge verspricht. Daher solltet ihr immer genügend Werkzeuge und Holz auf der Neptun geladen haben, um auf den einzelnen Inseln Kontore zu bauen (Ihr werdet sie im späteren Verlauf der Karte nochmal gebrauchen können).

Das einzig richtige Artefakt befindet sich im Südwesten der Karte, dort wo der Computer unter Francois Bataille nistet. Damit dieser euch erlaubt, dass ihr seine Insel betretet, verlangt dieser 15 Tonnen Tabak. Nun wird eure eigene Stadt interessant, immerhin könnt ihr nur aus dieser den Tabak bekommen. Ihr müsst zuerst eure Pioniere zu Siedlern werden lassen, um eine Kirche bauen, im Osten Ranzingens Ton abbauen und diesen zu Ziegeln weiterverarbeiten zu können. Baut immer weiter Pionierhäuser, bis ihr die Betriebe für Alkohol und Tabak bauen könnt.

Sollten sich die Werkzeuge rar machen, könnt ihr entweder beim Händler neue kaufen oder das Erzvorkommen auf eurer Insel plündern. Sobald der Tabakbetrieb freigeschaltet ist, ladet so viel Holz, Ziegel und Werkzeuge auf die Neptun, dass ihr Tabakplantagen bauen und den Tabak gleich weiterverarbeiten könnt. Dazu sucht euch eine geeignete Insel aus, auf der ihr eventuell vorhin schon ein Kontor errichtet habt. Sollte das Kontor schon stehen, benötigt ihr nur noch zwei Tabakplantagen und ein Gebäude zur Weiterverabeitung auf dieser Insel zu bauen.

Wenn die 15 Tonnen Tabak im Kontor verfügbar sind, ladet diese auf die Neptun und beschenkt den werten Francois Bataille damit. Ihr dürft nun den Osten seiner Insel betreten. Baut dort also ein Kontor so, dass sein Einflussbereich auch für das Artefakt reicht. Wenn ihr das Artefakt habt, ab auf die Neptun damit und gebt es dem freien Händler.

Szenario 3


Das größte Problem am Anfang ist wohl, dass selbst die Grundversorgung von Fischbach nicht ganz so funktioniert, wie man es sich eigentlich wünscht. Da Hendrik anscheinend keine Ahnung von seinem Amt hat, findet ihr zwei Fischerhütten am Tümpel… Weg damit! Die kann niemand gebrauchen, da sich dort keine Fische befinden. Diese Fischerhütten reißt ihr ab und baut zwei neue am Ufer des Insel im Süden – hier sollten sich genug Fische finden lassen.



Nächstes Problem: Das Holz… Natürlich kann kein Holz angeschafft werden, wenn die dazu benötigten Gebäude nicht arbeiten. Links findet ihr zwei Holzfällerhütten, die ihre Arbeit eingestellt haben. Über das Gebäudemenü aktiviert ihr diese wieder. Die Fläche um die Hütten muss erst wieder aufgeforstet werden (was auch im Gebäudemenü zu erledigen ist), damit es auch sicher ist, dass wieder abgeholzt wird. Eine dritte Holzfällerhütte findet ihr weiter rechts mitten in Steinen… Von dem könnt ihr euch ohne Probleme trennen, es ist unwichtig.

Stoffe produziert ihr wieder, wenn die Ruinen um die Schaffarmen herum abgerissen habt. Die Bevölkerung ist auch nicht zufrieden, was man leicht ändern kann, indem man im Gebäudemenü der Pionierhäuser den Steuersatz bis zum Erreichen des dunkelgrünen Bereichs senkt. Die Grundversorgung sollte mittlerweile wieder ordentlich laufen – Jetzt muss sich nur noch die Königin wohlfühlen:

Verlangt werden 35 Pionierhäuser. Am einfachsten ist es, wenn ihr die beschädigten – bereits bestehenden – Häuser repariert und rund um das Dorfzentrum herum die restlichen benötigten baut. Wahrscheinlich ist der Inhalt der Stadtkasse mittlerweile ziemlich mager, daher empfiehlt es sich, die Steuern (wieder über das Gebäudemenü der Pionierhäuser) in den hellgrünen Bereich zu erhöhen, sodass eure Einwohner nur noch „zufrieden“ sind. Weiter geht es mit dem Abreißen von den Ruinen im Norden rund um das Warenhaus dort, sie nehmen nur weiteren wichtigen Platz weg.

Da ihr eure Rinder verarbeiten müsst, wird eine Fleischerei benötigt. Als Voraussetzung für diese braucht ihr jedoch 130 Siedler. Sollten eure Pioniere nicht zu Siedlern werden wollen, hilft es, die Steuern wieder in den dunkelgrünen Bereich zu senken, damit die Bewohner „euphorisch“ werden. Nun sollten eigentlich alle Bedingungen für die Fleischerei erfüllt sein, die ihr nun auch baut.

Als nächstes sind die Werkzeuge dran, die ihr nun selbst produzieren müsst. Das Spiel war so „freundlich“, dass es euch in diesem Szenario alle Werkzeuge entfernt hat. Es sind nur noch so viele über, dass ihr eine Eisenmine – die, damit sie gebaut werden kann, 190 Siedler voraussetzt – im westlichen Teil Fischbachs bauen könnt. Eine Werkzeugschmiede befindet sich bereits in Fischbach, allerdings ist diese nicht aktiviert, was ihr lieber tun solltet. Das einzige Gebäude, welches noch fehlt, um Werkzeuge zu produzieren, ist die Eisenschmelze. Die Werkzeuge, die dafür benötigt werden, könnt ihr beim Händler auf der nordöstlichen Insel kaufen. Sind diese dann eingetroffen, seid ihr im Stande, die Eisenschmelze und damit Werkzeuge zu bauen.

Nun sollen die Siedler zu Bürgern werden. Deaktiviert dazu erstmal, dass die Siedler automatisch mit Baumaterial beliefert werden, die Werkzeuge werden nun dafür gebraucht, nördlich der Alkohol- und Tabakbetriebe jeweils zwei der entsprechenden Fehler zu bauen. Währenddessen lasst ihr möglichst zügig die Feuerwehr in der Schule entwickeln und baut die Feuerwehr dann in zentraler Position Fischbachs, da es gleich einen Großbrand in der Siedlung geben wird. Nun baut weitere zwei Schulen in Fischbach, damit sich genügend Häuser der Siedler im Einflussgebiet befinden und durch Alkohol und Tabak sich schnell zu den verlangten 100 Bürgern entwickeln. Den Rest erledigen die Einwohner von selbst. „The Queen will be amused.“

Szenario 2


Der in der Nähe von Scheffelsberg befindliche Vulkan steht kurz vor dem Ausbruch. Daher müsst ihr alles unternehmen, um die Stadt zu verlassen. Voraussetzung dafür ist jedoch der Bau einer Werft, die man erst mit der zweiten Zivilisationsstufe erbauen kann. Daher muss man das erstmal zurückstellen.



Wichtig ist in erster Linie die Versorgung der Bevölkerung, daher sollte um Scheffelsberg herum mindestens die folgenden Gebäude stehen: Das Dorfzentrum, zwei Nahrungsmittelbetriebe (Wild oder Fisch), drei Pionierhäuser und zwei Holzfällerhütten. Es können auch gerne mehr sein, aber diese Gebäude sollten mindestens gebaut werden.

Nördlich der Siedlung könnt ihr ein paar Kisten sehen, die ihr auch gleich einsammelt, indem ihr ein Warenhaus baut und die Kisten somit in euren Einflussbereich holt. In den Kisten befinden sich 20 Tonnen Werkzeug. Wie schon zu Anfang festgestellt, benötigt man die zweite Zivilisationsstufe, um eine Werft zu bauen um die gefährliche Insel verlassen zu können.

Daher müssen eure Pioniere zu Siedlern aufsteigen, was ihr dadurch erreicht, die Pioniere mit Glauben und Stoffen zu versorgen. Um die Kirche bauen zu können, wird ein Dutzend Pionierhäuser vorausgesetzt. Sind diese im Bau, könnt ihr euch den Stoffen widmen, indem ihr in der näheren Umgebung eine Webstube und zwei Schafsfarmen errichtet. Jetzt heißt es nur noch warten, bis die Siedlung die zweite Zivilisationsstufe erreicht hat und ausreichend Pioniere Siedler werden.

Wenn ihr dennoch keine Werft bauen könnt, einfach immer weiter Pionierhäuser bauen, bis es geht. Nun habt ihr genügend Zeit, um mit Hilfe eines Lagerhauses euren Einflussbereich westlich der Siedlung bis hin zur Lehmgrube zu vergrößern. Dort lauern nämlich nochmals 20 Tonnen Werkzeug. Steht die Werft, lasst ein kleines Handelsschiff bauen und verlasst die Insel auf immer und ewig.

Aufgabe 1: Das verschollene Schiff
Fahren Sie mit ihrem Schiff nach rechts. Dort findenSie die Santa Barbara am Strand einer Insel und der Kapitän freut sich über ihre Ankunft. Sie erhalten von ihm den Auftrag , Nahrung zu holen und damit die Schiffbrüchigen zu versorgen. Bauen Sie auf Ihrer Insel noch eine Jagdhütte oder eine Fischerhütte , damit es schneller geht , außerdem noch eine paar Pionierhütten um auf 48 Einwohner zu kommen. Wenn Sie 10 Tonnen haben , brigen Sie die zum gestrandeten Schiff. Sie erhalten dafür einen neuen Auftrag und 30 Tonnen Werkzeuge. Fahren Sie zurück , laden Sie das Werkzeug aus und bauen Sie Schaffarm und Webstube. Laden Sie sofort jeden Stoff aus dem Lager aufs Schiff , sonst holen ihn sich Ihre Einwohner und Sie brauchen länger bis zum Sieg. Haben Sie 3 Tonnen zusammen , fahren Sie zurück zur Santa Barbara. Damit habenSie das Szenario gewonnen.